Die meisten Moldavite sind in Privatsammlungen auf der ganzen Welt verteilt. Vor allem natürlich in der Tschechischen Rep. sind einige sehenswerte Ausstellungen:

Die weltweit größte Moldavit Sammlung befindet sich im National Museum in Prag. Mehr als 20 000 Stück umfasst die Sammlung, von denen aber nur ein kleiner Teil der Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Exponate sind nach Fundstellen sortiert. Hier befinden sich einige der größten Moldavite der Welt, die aber leider nicht als solche gekennzeichnet sind. Besonderheiten wie Blaseneinschlüsse oder Deformationen werden gezeigt.

Städtisches Museum, Trebic.

Im West Mährischen Museum in Trebic befindet sich eine der schönsten mir bekannten Sammlungen (ca. 3 000 Stück). In dem wunderschönen gotischen Gebäude sind die Moldavite meist in Glas ausgestellt, um im Gegenlicht die Farbvariation darzustellen. Viele Exponate aus Mähren (Fundstellenkarte) und einige der ganz großen Moldavite.
 
Ganz besonders gelungen ist auch die Ausstellung im Städtischen Museum von Tyn nad Vltavou (ca. 1000 Stück mit Fundsellenkarte). Zu sehen ist die erste wissenschaftliche Abhandlung über dieses Thema. Die Moldavite werden nach Fundstellen geordnet in duzenden kleinen Spezialfenstern im Gegenlicht gezeigt,

wodurch die Schönheit und Farbe dieser Steine zu Geltung kommt. Die Geologie der Moldavit-führenden Sedimente wird veranschaulicht und neben Moldaviten sind auch div. Gesteinsgläser und Tektite ausgestellt.
 
Eine umfangreiche Moldavit Sammlung (ca. 9 000 Stück) ist im Süd Böhmischen Museum in Budweis. Die Stücke sind etwas "lieblos" ausgestellt (Foto). Zu sehen ist auch eine große Fundstellenkarte.

• Mährischen Museum in Brno
  
• Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Masaryk in Brno
  
• Chemisch-Technisches Institut in Prag

Schausammlung des Mineralogischen Instituts der Universität Tübingen. Es sind Einige der mehr als 3000 Stück ausgestellt. Darunter ein fast 100g schwerer Moldavit! Neben Mineralien, Edelsteine und Gesteinen werden seltene Meteorite, Tektite und div. Impaktkratergläser gezeigt.

• Naturhistorisches Museum in Wien.

• Smithsonian Institute in Washington.

• Akademie der Wissenschaft in Moskau.